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Zecken, die kleinen Blutsauger

Hundeschreck: Vorsicht Zecken!!!

Du solltest nicht nur im Frühling und Sommer deine Augen offen halten vor Zecken. Diese kleinen Spinnentiere sind leider auch bei niedrigen Temperaturen schon eine Gefahr für Mensch und Tier. Sie erwachen bei einer Temperatur von 8 Grad Celsius aus ihrer Winterstarre.

Ihr Versteck ist das hohe Gras

Die ersten Zecken werden gewöhnlich im März aktiv. Die Monate Mai und Juni verzeichnen im Jahr die höchste Zeckenaktivität, die bis zum Herbst (Oktober) abnimmt.

Zecken halten sich hauptsächlich Laub- und Mischwälder auf. Auf bis zu 1,50 Meter hohen Gräsern und Farnen sitzend, warten sie auf ihre Opfer. Das Hallersche Organ an den Vorderbeinen der Zecken ermöglicht es den augenlosen „Vampiren“, ihre Beute wahrzunehmen. Haben sie sich dort niedergelassen, öffnen sie mit ihren Scherenartigen Mundwerkzeugen die Haut des Tieres und saugen das Blut ab. Tagelang bedienen sie sich so an ihrem Opfer, bevor sie sich abfallen lassen.

Gründliches Absuchen

Nach jedem Freilauf sollte der Körper von deinem Tier gründlich nachgeschaut werden und falls du eine Zecke findest, entfernt sie bitte sofort!.

 

Darüber hinaus schützen spezielle Zeckenmittel vom Tierarzt vor diesen lästigen Vagabunden. Bitte lest dir aber immer genau die Bedienungsanleitung durch oder lass dich ausgiebig beraten. Übrigens, jedes Präparat hat eine zeitlich begrenzte Wirkungsdauer, die du unbedingt beachten solltest.

 

Zecken sind sie leider auch die idealen Überträger von gefährlichen Krankheiten!!!

 

Zu diesen Infektionskrankheiten zählen unter anderem:

  • Borreliose
  • FSME
  • Babesiose

Fachleute schätzen, dass mittlerweile jede vierte Zecke Trägerin von diesen Krankheitserregern ist.

Die Babesiose, auch „Hunde-Malaria“ genannt, wird durch die sogenannte Auwaldzecke übertragen. Die Symptome sind Erschöpfung und Appetitlosigkeit, die sich bis zur Blutarmut (Anämie) mit Fieber und Lethargie steigern können. Hier sollte sofort der Tierarzt hinzugezogen werden, denn ohne Behandlung verläuft die die Erkrankung tödlich!

Das gilt auch für die FSME (Gehirnhautentzündung). Auch hier sind Schwäche und Müdigkeit erste Warnsignale, gefolgt von hohem Fieber und Krämpfen. Allerdings kommt FSME meistens nur bei Immun geschwächten Tieren vor.

Die Borreliose kann im Frühstadium durch eine Behandlung mit Antibiotika geheilt werden. Ohne Behandlung kommt es zu Fieberschüben, Müdigkeit und Gelenkentzündungen, die schließlich zu Lähmungen führen. Mittlerweile werden Borreliose Impfungen angeboten, die aber noch keinen sicheren Schutz bieten.

 


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