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Erziehung: Übermäßiges Bellen abtrainieren

Tolle Produkte zum Abnehmen und Gewicht halten findest du auch bei Lecker-Abnehmen.Dein Hund bellt jeden Mülleimer, Hund und Passanten an? Die Nachbarn haben sich schon beschwert? So kannst du übermäßigem Bellen entgegenwirken!

Einige Hunderassen bellen mehr als andere

Bellen ist ein ganz natürliches Verhalten für einen Hund. Einige Hunderassen, vor allem Hüte- und Schutzhundrassen, bellen mehr als andere.

Dazu gehören vor allem der Deutsche Schäferhund, alle Spitzarten, Mops, Chihuahua und alle Hütehundarten wie Langhaarcollies oder Border Collies.

Trotzdem müssen auch diese Hunde nicht jedes vorbei fliegende Blatt anbellen, sondern sollten sich auf die Gelegenheiten beschränken, die wirklich ihrer Natur entsprechen.

Unsicherheit als Ursache

Der häufigste Grund fürs Bellen ist Unsicherheit des Hundes. Daher ist es wichtig, dass du deinem Hund zunächst Sicherheit und Selbstvertrauen vermittelst. Er muss wissen, dass DU es bist, der ihn beschützt und nicht umgekehrt.

Stelle klare Regeln auf und bleibe bei der Umsetzung konsequent.

Zu Hause gilt: Kein Bewachen der Haustür. Wenn dein Hund zum übermäßigen Anschlagen neigt, sollte er keinen Liegeplatz in der Diele oder in Haustürnähe haben. Schaffe ihm einen Platz von der Tür entfernt, und schließe gegebenenfalls Zwischentüren, um mehr Abstand zum Bell-Grund zu schaffen.

Manchmal kann es auch sinnvoll sein, ein Radio laufen zu lassen, damit vorbeigehende Passanten oder Autos nicht die einzige Geräuschkulisse darstellen.

Übermäßiges Bellen abtrainieren

Wenn du mit deinem Hund unterwegs bist, solltest du zumindest in er ersten Zeit immer vorgehen und bestimmen, wann und wie oft ihr anhaltet. So zeigst du, dass du die Situation jederzeit im Griff hast und er sich keine Sorgen darüber machen muss, dich zu beschützen.

Sozialkontakte des angeleinten Hundes  werden keinesfalls gestattet.
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Das eigentliche Training

Wichtig ist ein Abbruch-Signal, das sich deutlich von anderen Kommandos unterscheidet. „Ruhe“, „Still“ (eventuell „sitz“ sehr ähnlich) oder „Schweig“ sind mögliche Befehle.

Du solltest zunächst mit wirklich hochwertigen Leckerchen arbeiten. Wenn dein Hund dem Befehl später zuverlässig folgt oder erst gar nicht mehr ins Bellen herein gerät, kannst du die Leckerlies langsam ausschleichen.

Wenn er jetzt in einer Situation bellt, in der du das Bellen als grundsätzlich angemessen empfindest, dann lass in maximal dreimal bellen und gib ihm dann das Abbruch-Signal. Wahrscheinlich wird er zunächst nicht reagieren.

Sollte er aber durch Zufall das Zetern unterbrechen, lobe ihn überschwänglich und spar nicht mit Leckerlies. Ansonsten wartest du, bis er zufällig mal Luft holt und bringe dein Abbruch-Kommando noch einmal ins Spiel, so dass er den Zusammenhang begreifen lernt.

Wenn dein Hund sich weiter wie ein Verrückter aufführt und nicht beruhigt, hilft nur eines: Für den Moment ignorieren und später einen neuen Anlauf starten. Wenn du selbst aufgeregt oder ärgerlich bist, ist das Training nicht zielführend.

Ignoranz ist ein probates Erziehungshilfsmittel

Im menschlichen Zusammenleben gilt Ignorieren als seelische Grausamkeit und kann vor allem bei kleinen Kindern dramatische Folgen haben.

Im Wolfsrudel ist das Ignorieren jedoch eine ganz normale Reaktion. Die jungen Wölfe werden ignoriert, wenn sie zu aufdringlich werden. Dabei ignorierst du ja nicht deinen Hund, sondern nur das unerwünschte Verhalten.

Wenn du deinen Vierbeiner ignorierst, gilt: Kein Anfassen, kein Anschauen, kein Ansprechen.

Sobald er aufhört zu bellen, kannst du ihm wieder deine Aufmerksamkeit zuwenden. Mit der Zeit wird er den Mechanismus deines Verhaltens verstehen.

Dein Hund bellt aus Langweile?

Betrachte dies als Hinweis, dass du mehr mit deinem Hund arbeiten musst. Ob er körperlich oder geistig unausgelastet ist, kannst du am besten beurteilen.

Je nach Rasse, Alter und Temperament reicht es nicht, dreimal am Tag spazieren zu gehen. Vielleicht kann es deinen Hund auslasten, wenn er während des Spazierganges Gelegenheit bekommt, mit anderen Hunden zu toben.

Vielleicht probierst du auch einmal Agility oder Man-Trailing aus. Das hat neben einer positiven Wirkung auf die geistige und körperliche Gesundheit deines vierbeinigen Freundes auch Vorteile für deine eigene Gesundheit und die schlanke Linie.
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Auch andere Schnüffelspiele während des Spazierganges oder zu Hause können dazu beitragen, deinen vierbeinigen Begleiter geistig auszulasten.

Du hast zu wenig Zeit für so viele Aktivitäten? Du kannst du deinen Hund auch stundenweise zu einem (professionellen) Hundebetreuer geben. Manchmal freuen sich auch Nachbarn über die Gelegenheit, behilflich zu sein und etwas Bewegung zu bekommen.


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