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Hitze im Sommer – DAS hilft ihrem Hund!

Die wichtigste Maßnahme: Viel Wasser geben. Der Hund muss jederzeit Zugriff auf frisches Wasser haben. Achten Sie daher darauf, dass der Napf immer mit Wasser gefüllt ist und wechseln Sie bei empfindlichen Hunden das Wasser häufig.
Wenn Ihr Hund lieber abgestandenes Wasser aus der Gießkanne trinkt – lassen Sie ihm die Freude. Hauptsache, er trinkt.

Wenn Ihre Gassirunde länger als nur ein paar Minuten dauert, sollten Sie immer eine Flasche mit Wasser dabei haben. Falls Ihr Hund nicht aus ihrer Hand trinkt, benötigen Sie zusätzlich entweder eine spezielle Flasche mit Trinkauslauf oder einen kleinen Napf für unterwegs.

Achtung: Asphalttemperatur!

Denken Sie immer daran, dass Ihr Hund barfuss läuft. Auch wenn die Lufttemperatur noch erträglich ist, kann die Temperatur des Asphalts für die Ballen des Hundes schon zu heiß sein und Verbrennungen verursachen.

Machen Sie im Zweifel den „7-Sekunden-Test“: halten Sie den Handrücken für 7 Sekunden in der Sonne auf den Asphalt. Wenn es unangenehm wird, dann ist es auch für den Hund zu heiß.
Viele Hunde laufen nicht gerne auf Gras oder Wiese, wenn nebenan ein einfacher zu begehender Straßenbelag lockt. Aber Sie können Ihren Hund dorthin drängen, wenn Sie bei hohen Temperaturen kurz um den Block laufen müssen, damit er sich erleichtern kann.

Längere Spaziergänge sollten Sie im Sommer immer nur früh morgens oder am Abend machen. Vielen Hunden ist es auch am Abend noch zu warm, so dass auch hier eine kurze Runde reichen kann.

Die Entwicklung der Asphalttemperatur:
Lufttemperatur 25 °C – Asphalttemperatur 52 °C
Lufttemperatur 31° C – Asphalttemperatur 62 °C
Lufttemperatur 35° C – Asphalttemperatur 65 °C

Auch Hunde bekommen Sonnenbrand

Vor allem helle Tiere mit dünnem Fell können einen Sonnenbrand bekommen. Schützen Sie die Stellen gegebenenfalls mit etwas spezieller Hunde-Sonnencreme – aber Achtung: Der Hund sollte die Creme nicht ablecken!

Helfen kann auch ein (Kinder)T-Shirt während des Spaziergangs, das zusätzlich etwas befeuchtet wird, um den Hitzestau nicht zu erhöhen.

Kleine Portionen Futter reichen!

Zu große Portionen Futter belasten den Organismus zusätzlich. Reichen Sie ihrem Hund lieber mehrere kleine Portionen. Um Übergewicht auch nach einem langen Sommer zu vermeiden, stellen Sie bei entsprechender Veranlagung eventuell auf Light-Futter um. Bedenken Sie auch, dass der Hund sich bei Hitze meist weniger bewegt.

Das Hundefell

Manche Hunde legen sich gerne auf kühle Handtücher oder lassen sich ein feuchtes Handtuch auf den Körper legen. Bedecken Sie aber niemals den ganzen Hund, damit er seine Temperatur noch selbst regulieren kann.

Auch Fellkürzen kann einigen Rassen helfen. Beachten Sie aber unbedingt, dass nicht jeder Hund von einer Fellkürzung profitiert. Fragen Sie im Zweifel einen erfahrenen Züchter oder Ihren Tierarzt.

Die meisten Hunde freuen sich auch über einen kleinen Hundepool im Garten. Einfach mal ausprobieren!

Problemfall Auto und Hund

Sie haben keine Klimaanlage und möchten Ihrem Hund bei der Fahrt etwas Gutes tun? Achten Sie darauf, dass er durch Zugluft im Auto keine Augenentzündung bekommt.

Lassen Sie Ihren Hund niemals im Auto zurück. Auch nicht bei bedecktem Himmel. Ein Auto heizt sich innerhalb von Minuten stark auf und es sterben leider jedes Jahr viele Hunde aufgrund der Leichtsinnigkeit ihrer Besitzer.

Denken Sie immer daran: Lassen Sie es bei Hitze langsam angehen. Die meisten Hunde machen das instinktiv richtig. Schauen Sie sich die Ruhe von Ihrem Hund ab 😉

Falls doch etwas passiert: Erste Hilfe bei Überhitzung

Eine Überhitzung Ihres Hundes erkennen Sie an folgenden Symptomen:

  • Starkes Hecheln
  • Trägheit
  • erhöhte Körpertemperatur (über 39°C)
  • manchmal auch Sabbern und Erbrechen

Bringen Sie ihren Hund so schnell wie möglich in den Schatten / an einen kühlen Ort und kühlen Sie den Hund mit feuchten Tüchern ab. Wechseln Sie die Handtücher nach wenigen Minuten, da die die Hitze aufnehmen.

Kontaktieren Sie schnellstmöglich einen Tierarzt.

Achtung: Nicht komplett mit Wasser übergießen oder ins Wasser werfen, das kann einen Kreislaufkollaps zur Folge haben!


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